Kino-Tipp: Ricki – Wie Familie so ist

Seit Mamma Mia wissen wir, dass Meryl Streep auch singen kann. In Ricki – Wie Familie so ist, erfahren wir nun, dass in Meryl Streep auch ein Rockstar schlummert.

Die Story von Ricki – Wie Familie so ist

Ricki Rendazzo (Meryl Streep) ist 54 Jahre alt und Rockstar. Mit ihrer Band The Flash singt sie jeden Abend in einer Bar und arbeitet tagsüber an der Supermarktkasse. Doch ein Anruf ihres Exmannes stellt Rickis Leben gehörig auf den Kopf. Ihre Tochter Julie (Mamie Gummer) wurde von ihrem Mann verlassen und hat seit dem mit schweren Depressionen zu kämpfen. Ricki steigt daraufhin in den Flieger nach Chicago, wo sie mit ihrer Tochter und ihren beiden Söhnen Josh (Sebastian Stan) und Adam (Nick Westrate) zusammentrifft, von denen sie sich entfremdet hat …

Die Stars von Ricki – Wie Familie so ist

Der neue Film von Oscar-Gewinnerin Diablo Cody (Bestes Drehbuch für Juno) überzeugt durch einen großartigen Cast. Allen voran Meryl Streep als gealterte Rocksängerin, die ihre Familie verlassen hat, um ihrem großen Traum nachzugehen. An ihrer Seite überzeugt ihre Tochter Mamie Gummer als Rickis Tochter Julie. Hollywood-Star Kevin Kline übernimmt die Rolle als Rickis Exmann Pete, der bereits vor Jahren wieder geheiratet hat. Petes neue Frau wird von Private Practice Star Audra McDonald gespielt.  Weiter Darsteller sind Sebastian Stan und Nick Westrate als Rickis Söhne und Musiker Rick Springfield als Rickis Band-Kollege und Partner Greg.

Die Kritik von Ricki – Wie Familie so ist

Neben dem tollen Cast kann der Film vor allem durch die gute Story überzeugen, die eine gute Mischung aus Comedy und Drama bietet und weit mehr Tiefgang liefert als die meisten Hollywood Filme. Kein Wunder, schließlich konnte Diablo Cody bereits in der Vergangenheit mit Indie-Filmen wie Juno und Young Adult überzeugen.

Wir lieben jedenfalls Ricki und wären auch nicht verwundert, wenn die Rolle Meryl Streept 2016 ihre 20. Oscar-Nominierung einbringen würde.

Fotocredit: Sony Pictures Germany